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Seit dem 22. Januar läuft in Deutschland mit der „Baller League“ eine komplett neue Fußball-Liga, die Vieles anders macht als zum Beispiel die Bundesliga. Dabei ist nicht nur das, was auf dem Platz passiert, interessant, sondern auch alles abseits davon.
Hallenfußball: Was man heute vielleicht noch aus dem Jugendfußball kennt, war früher auch im professionellen Fußball im Winter ganz normal. Die Zeit der Hallenturniere ist aber schon lang vorbei – was eigentlich echt schade ist, weil Spiele schnell waren, weil viele Tore gefallen sind und weil es einfach mal was Anderes war. Genau in dieser Tradition sieht sich auch die von Mats Hummels und Lukas Podolski geführte Baller League.
Wie sehen die Regeln aus?
Hier wird auf einem kleinen Feld 2×15 Minuten lang 6 gegen 6 gespielt – 5 Feldspieler und 1 Torwart. Das Feld hat normale Außenlinien und keine Banden. Außerdem gibt es wie im normalen Fußball die Abseitsregel.
Das Besondere: In jeder Halbzeit wird nach jeweils zwölf Minuten kurz das Spiel angehalten und per Glücksrad eine Extra-Regel ausgelost, die für den Rest der Hälfte gilt. Zur Auswahl stehen dabei unter anderem ein 3 gegen 3, ein 1 gegen 1 oder auch die Regel „Tore dürfen nur per Volley erzielt werden“.
Die Liga hat insgesamt 12 Teams, die alle über die Saison hinweg einmal gegeneinander spielen. Die Top 4 treten dann am Ende in einem „Final Four“ nochmal an, um den Meistern auszuspielen.
Jede und Jeder konnte sich bewerben
Über 16.000 Bewerbungen sind bei der Baller League eingegangen, bei einem mehrtägigen „Combine“ wurden die besten Spieler herausgefiltert und zum Draft zugelassen – eine weitere Besonderheit der Liga. Das Draft-System, das besonders im US-Sport weit verbreitet ist, gibt es im deutschen Sport praktisch nicht. In der Baller League war es den Teams aber möglich, ihre Spieler nacheinander, einen nach dem anderen auszuwählen.
Viele der Spieler waren dabei früher in den Jugendakademien der Bundesligisten und spielen heutzutage in den oberen Amateur-Ligen. Einige von ihnen waren sogar mal Profifußball, wie zum Beispiel Moritz Leitner (früher u.a. Borussia Dortmund).
Eine Mannschaft in der Liga besteht aus insgesamt 11 Spielern: 9 Plätze wurden über den Draft vergeben, die 2 übrigen sind Wildcard-Spots. Diese können völlig frei besetzt werden, und das an jedem Spieltag von neuem. Und schon am ersten Spieltag waren bundesligaerfahrene Wildcard-Spieler mit von der Partie, unter anderem Marcel Heller (Darmstadt 98, FC Augsburg) und Konstantin Rausch (VfB Stuttgart, 1. FC Köln).
Fußballprofis und Influencer als Manager:innen
Aufmerksamkeit bekommt die Baller League unter anderem wegen der Personen, die darin aktiv sind. Die Teams werden nämlich von Manager-Duos angeführt, die aus aktiven und ehemaligen Fußballer:innen, Promis und Influencern bestehen. Mit dabei sind zum Beispiel Weltmeister Christoph Kramer, Rapper Kontra K und Influencer Knossi.
Wie kann man die Baller League verfolgen?
Die Spieltage der Liga finden jeden Montagabend statt, nähere Informationen dazu gibt es auf der offiziellen Website und der Instagram-Seite. Schauen kann man die Baller League völlig kostenlos: Online im Stream auf twitch.tv und bei Joyn, und das Top-Spiel ist um 20:15 auf ProSieben MAXX zu sehen. Ihr habt den ersten Spieltag verpasst? Alle Highlights findet ihr auf dem YouTube Kanal der Liga.
Meine Eindrücke und Einschätzung zum ersten Spieltag hört ihr hier auf der Seite im Beitrag, und auch mein persönliches Highlight will ich euch natürlich nicht vorenthalten: den glorreichen Einzug von „Traditionsverein“ Eintracht Spandau.
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