Künstler: Jon Allen
Mit seinem nun siebten Album taucht der britische Singer-Songwriter in die Unterwelt Londons im 18. Jahrhundert – die goldene Zeit der Industrialisierung.Als Songwriter mit einer wahnsinnig beeindruckenden Stimme...
Künstler: Shed Seven
Genre: Indie-Rock, Rock
Runa: Für unser Album der Woche machen wir eine Zeitreise, die es so richtig in sich hat. 16 Jahre sind vergangen, seit Shed Seven ihr letztes Album rausgebracht haben. Das war am 7. Mai 2001. Kurze Einordnung: Als das Album rauskam, hieß der Bundeskanzler noch Gerhard Schröder. Und musikalisch in Deutschland so richtig angesagt waren damals die No Angels, Dido oder Destiny’s Child.
Nach 16 Jahren Winterschlaf sind Shed Seven jetzt auf jeden Fall zurück. Und im Gepäck haben sie ihr neues Album „Instant Pleasures“. Und passend zu ihrer langen musikalischen Abstinenz ist das so eine richtig schöne Nostalgie-Platte geworden. Britpop wie zu besten 90er-Jahre-Zeiten. Damals haben Shed Seven zwar nur in der „zweiten Liga“ des Britpop gespielt, aber sie waren dabei immer potentielle Aufstiegskandidaten in die „Premier League“. Also zu so Bands wie Oasis oder Blur. Und mit dem neuen Album knüpfen die vier Engländer da nahtlos an, wo sie 2001 aufgehört haben.
„Instant Pleasures“ beweist, dass sich die lange Zeit, die Shed Seven an dem Album gearbeitet haben, gelohnt hat. Alle Songs sind mit wahnsinnig viel Hingabe und bis ins kleinste Detail ausproduziert. Da wirkt alles in sich wahnsinnig stimmig. Und auch beim Songwriting haben sich Sänger Rick Witter und seine Jungs ordentlich Mühe gegeben. Die Songs liefern eine gute Mischung aus Classic-Rock-Hymnen, dynamisch-warmem Gitarrensound, aber auch modernen und extrem energiereichen Liedern. Aber natürlich dürfen auch die klassischen Britpop-Balladen mit Streichersound nicht fehlen.
Unterm Strich haben sich die 16 Jahre Warten für alle eingefleischten Fans gelohnt, aber auch alle anderen, die mal wieder einen 90er-Jahre-Nostalgieschub brauchen kommen hier voll auf ihre Kosten. „Instant Pleasures“ hört sich 2017 super an, wäre aber mit Sicherheit auch in den 90ern ein voller Erfolg geworden.
Künstler: Jon Allen
Mit seinem nun siebten Album taucht der britische Singer-Songwriter in die Unterwelt Londons im 18. Jahrhundert – die goldene Zeit der Industrialisierung.Als Songwriter mit einer wahnsinnig beeindruckenden Stimme...
Künstler: Jennifer Lopez
Genre: R&B
2024 war… spannend. Kein schlechtes Jahr, wirklich nicht – ich hatte einige richtig tolle Momente. Aber kennt ihr das, wenn auf jeden Höhepunkt gefühlt sofort ein Rückschlag folgt? Genau so hat sich mein Jahr angefühlt.Genre: Alternative, Indie
Wenn man an Irland denkt, dann denkt man auch an Guinness und grüne Klippen. Wenn ich an Irland denke, dann auf jeden Fall an die Fülle an Indie Artists – und nein die machen nicht alle nur Folk Pop.Künstler: Tame the Abyss
Genre: 70er Sound, Pop, Rock
Klassischer 70er Rock mit modernem Sound. So klingt „Tame the Abyss“, ein Trio aus München, in ihrem neuem Album „They live again„.Künstler: Kyle Bradley, Thunder Jackson
Genre: Pop, Poprock, RnB, Rock
Nostalgie trifft auf moderne Eleganz. Wer kennt es nicht. Manchmal macht das Leben was es machen muss. Es ist eine unerwartete Reise. Und auf dieser Reise begegnet vom Personen, Orte und manchmal auch einfach sich selbst.Künstler: Boston Manor
Genre: Punk
Positive Veränderung und guter Vibe? Genau das erhofft sich auch die Band „Boston Manor“ aus England mit ihrem neuem Album „Sundiver„.