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Wochenendrebellen

Wochenendrebellen

Seit Ende September ist der Film „Wochenendrebellen“ in den deutschen Kinos. Der 10-jährige Jason ist Autist und sucht mit seinem Vater nach seinem Lieblingsklub, obwohl ihn Fußball lange Zeit überhaupt nicht interessiert hat.

Herausgekommen ist ein absolut sehenswerter Film: Mirco (Florian David Fitz) ist beruflich bedingt viel unterwegs, während seine Frau Fatime (Aylin Tezel) das fordernde Familienleben organisiert. Ihr zehnjähriger Sohn Jason (Cecilio Andresen) ist Autist und sein Alltag besteht aus täglichen Routinen und festen Regeln. Als der Familie Jasons Wechsel auf eine Förderschule nahegelegt wird, ist auch Mirco als Vater gefordert. Er schließt einen Pakt mit seinem Sohn: Jason verspricht, sich alle Mühe zu geben, sich in der Schule nicht mehr provozieren zu lassen, wenn Mirco ihm hilft, einen Lieblingsfußballverein zu finden. Allerdings will Jason sich erst für einen Verein entscheiden, wenn er alle 56 Mannschaften der ersten, zweiten und dritten Liga live in ihren jeweiligen Stadien gesehen hat. Dabei hat er sehr individuelle Kriterien – von Maskottchen, Nachhaltigkeit über Rituale der Spieler bis hin zu den Farben der Fußballschuhe.

Der Film ist deshalb so gut gelungen, weil auch die beiden realen Vorbilder des Films mitreden und über die Gestaltung einzelner Szenen entscheiden durften. Mirco und Jason von Juterczenka sind Regisseur Marc Rothemund beratend zur Seite gestanden und sind mit dem Endprodukt zufrieden. Es gibt viel zu Lachen, aber auch traurige und nachdenkliche Momente. Im Beitrag hört ihr noch einmal, weshalb ihr den Film sehen solltet und warum er nicht nur etwas für Fußballfans ist.

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