Nach ihrem regnerischen, aber umso spaßigereren Auftritt auf dem Modular-Festival 2025 hat mich die Band SASKO in unserem Interviewraum besucht!
Die Indie-Jazz-Popband hat ein bisschen über ihr doch recht besonderes Genre geplaudert und darüber...
Vier Konzerte in sechs Tagen: Das war die Ausbeute der kürzlichen Mini-Tour der Band Letters Sent Home rund um Frontsängerin Emily Paschke. Nach dem letzten Auftritt am 13. August in Aschaffenburg habe ich sie zum Interview getroffen und mit ihr unter anderem über die Tour, ihre neuen Singles und ihre Position als Frau in einem männerdominierten Genre gesprochen.
Es gibt nur wenige Bands, die sich so schwer einem Genre zuordnen lassen wie Letters Sent Home. Und das ist wirklich positiv gemeint: Der Mix aus Alternative Rock, Dark Pop und modernem Metal funktioniert nämlich richtig gut. Dazu kommen noch die persönlichen Texte, die oft richtig relatable sind. „Emotional, melodisch, experimentell und real,“ nennt Frontsängerin Emily die Musik ihrer Band – und fasst das eigentlich perfekt zusammen.
Knapp 16 Monate ist es her, seitdem Letters Sent Home ihr Debütalbum Forever Undone rausgebracht haben. Vor kurzem hat die Band eine Extended Edition mit fünf neuen Songs angekündigt, von denen drei inzwischen erschienen sind. Im Interview hat Emily schon ein bisschen was zur noch unveröffentlichten Single mit dem Namen Focus verraten. Außerdem haben wir über den sehr persönlichen Song September 29 und die Entstehung des Female-Rage-Bangers A WIFE. A WHORE. gesprochen. Letzteres Lied ist ein Feature mit Luisa Knauß von Pentastone, das sich gegen Gewalt an Frauen richtet. Ob es für Emily als weibliche Frontsängerin in der männerdominierten Rock- und Metal-Welt wichtig ist, eine weibliche Perspektive reinzubringen? „Total, ja. Und vor allem auch nicht nur in den Songs,“ sondern auch bewusst durch Features mit anderen weiblichen Sängerinnen. „Um einfach mehr Sichtbarkeit für Frauen in dem Musikbereich zu schaffen. Um mit denen zusammenzuarbeiten und mehr zu sagen: Hey, uns gibt’s auch, wir sind genauso gut.“
Ansonsten geht es im Interview auch um weibliche Künstlerinnen, die sie inspirieren, ihr Leben abseits von der Musik und die Frage, ob man als Artist auf Tour überhaupt etwas von den ganzen verschiedenen Städten Europas mitnimmt. Ihr eher ernüchterndes Fazit dazu: „Man sagt immer ‚Ja, man tourt die Welt,‘ aber eigentlich sieht man wirklich die Autobahn.“ Abschließend verrät Emily noch, warum sie sich auf der kommenden Tour im Herbst nicht am meisten auf Paris oder London, sondern ausgerechnet auf eine deutsche Stadt freut. Mehr will ich an der Stelle aber auch gar nicht mehr sagen – hört am besten einfach selbst ins Interview rein!
In der Playlist hört ihr, was „emotional, melodisch, experimentell und real“ bedeutet.
Wenn ihr Letters Sent Home jetzt mal live sehen möchtet, habt ihr im Oktober und November wieder die Chance dazu. Dann ist die vierköpfige Band nämlich als Support von From Fall To Spring unterwegs. Aber ihr solltet schnell sein: einige der Konzerte sind schon ausverkauft! Hier sind alle Daten:
Nach ihrem regnerischen, aber umso spaßigereren Auftritt auf dem Modular-Festival 2025 hat mich die Band SASKO in unserem Interviewraum besucht!
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Aus der Reihe: MODULAR 2025
Das Modular 2025 legt einen wahnsinns Start hin. Aber abgeschottet vom Tanzen, Singen und Feiern durfte ich frytz nach seinem Auftritt am Freitag bei uns im Kanal C Interviewraum begrüßen. Bei unserem Interview...