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Open World in Videospielen

Open World in Videospielen

Open World in Videospielen

Es reicht. Der Trend „Open World“ geht schon lange genug und es kam entsprechend viel Mist dabei raus. Habt ihr sie nicht auch langsam satt, die endlosen, leeren Welten? Die sinnlosen Sammelquests? Die immer gleichen, unausweichlichen Spielelemente? Nein? Dann seid ihr an der richtigen Stelle angelangt.

Spieleentwickler aufgepasst. Das ist ein offener Brief an all diejenigen da draußen, die eine offene Spielwelt planen. Lehnt euch einen Moment zurück, atmet tief durch und fragt euch: „Ergibt das wirklich Sinn? Sollen wir wirklich dem Trend Open World folgen, nur weil es gerade in ist, die Spielwelt offen zu machen? Haben wir überhaupt die Zeit, die Lust, das Geld ein Spiel zu machen, das Begeisterung auslösen kann?“.

Wenn die Antwort auf mindestens eine dieser Fragen „Nein“ lautet, ist jetzt die Gelegenheit, das Konzept Open World zu überdenken und zurückzurudern. Das beste Rezept für ein Spiel, das wirklich Spaß macht, ist immer noch: Begeisterung. Ein Spiel, das den Spieler Nächte lang wach hält, weil es so gottverdammt spannend, aufregend, süchtig machend ist! Ein Spiel, das ganz sicher nicht gesund ist, weil es einfach so vieles richtig macht! Ein Spiel, das unzählige neue Spieler für dieses wundervolle Medium gewinnt, das wir „Gaming“ nennen! So ein Spiel wollen wir und so ein Spiel haben wir verdient.

Lieber Leser, ein kleiner Wermutstropfen: Wenn du die oben beschriebenen Verhaltensweise bei dir wiederfindest, ist es vielleicht Zeit, sich Hilfe zu suchen. Das kannst du zum Beispiel hier tun. Videospielsucht ist ein ernsthaftes Problem, das das Leben vieler Menschen beeinträchtigt; ein Problem, das mittlerweile sogar von der Weltgesundheitsorganisation als Krankheit eingestuft wird. Nimm dein Leben in die Hand. Mach da Beste aus dem, das dir zur Verfügung steht.

Und ihr, liebe Spielentwickler, solltet das auch tun.

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