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Bo Burnham: Inside

Bo Burnham: Inside

Fünf Jahre ist es her, seit sich Bo Burnham mit einem emotionalen Finale seiner Show „Make Happy“ von der Bühne verabschiedet hat. In der Zwischenzeit war er als Filmemacher und Schauspieler aktiv, nun ist er mit einem Solo-Programm zurück. Allerdings nicht auf der Bühne, sondern im Internet. „Bo Burnham: Inside“ heißt sein aktuelles Netflix-Special, das seit Mai auf der Streaming-Plattform zu sehen ist und mit drei Emmys ausgezeichnet wurde.

„Bo Burnham: Inside“ ist nicht nur eine One-Man-Show (Burnham ist alleiniger Darsteller, Autor, Regisseur, Cutter und Produzent), es ist ein One-Man-Feuerwerk. In Sachen Kreativität und ästhetischer Umsetzung dürfte es schwer bis unmöglich sein, diese anderthalbstündige Darbietung zu übertrumpfen (Wie viel Bildgewalt kann man mit einer Stirnlampe und einer Discokugel erzeugen? Bo Burnham: Ja.)

Im vielleicht ersten Film über das Internet sehen wir Burnham als Lets-Player, als Instagram-Model oder als Video-Reactor. „Bo Burnham: Inside“ ist für jeden eine uneingeschränkte Emfpehlung, der mit sich selbst und seiner Psyche einigermaßen im Reinen ist. Denn gegen Ende verläuft der Spannungsbogen langsam aber sicher ins Dunkle, Bedrückende. Was genau das Special ansonsten ausmacht, hört ihr im Beitrag.

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