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Firmenkontaktmesse Pyramid bietet digitale Plattform zum Netzwerken

Firmenkontaktmesse Pyramid bietet digitale Plattform zum Netzwerken

Unternehmen und Studierende lernen sich besser kennen

Das Pyramid-Team 2021 hat eine 180-Grad-Wendung vollzogen: Um sich der aktuellen Situation anzupassen, entwickelten die Studierenden ein durchdachtes Online-Konzept. So fand die 30. Firmenkontaktmesse Pyramid der Hochschule Augsburg am 12. Mai zum ersten Mal digital statt. 94 Firmen hatten sich angemeldet und traten per Chat oder Video mit den Nachwuchs-Fachkräften der Hochschule Augsburg in Kontakt. Die Studierenden konnten sich Jobangebote oder Praktika- und Werkstudierendenplätze sichern. Auch Themen für Abschlussarbeiten wurden vergeben.

94 Firmen präsentierten sich auf der ersten digitalen Firmenkontaktmesse Pyramid der Hochschule Augsburg. Foto: Hochschule Augsburg

Hochschulpräsident Professor Gordon Thomas Rohrmair begrüßte die Firmenvertreter:innen und die Ehrengäste mit den folgenden Worten: „Auch in Zeiten von Corona ist Netzwerken extrem wichtig.“ Daher freue er sich sehr darüber, dass die Messe in diesem Jahr stattfindet. Die Hochschule wolle Studierende und Unternehmen zusammenbringen.

Fachkräfte für die Region

Auch die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber richtete ein Grußwort an das Projektteam: „Die Hochschule Augsburg bietet hervorragende Bedingungen für Studierende, um in der Region gut Fuß fassen zu können und hier einen tollen Job zu finden. Wir wollen die Fachkräfte, die hier ausgebildet werden, auch in der Region zum Einsatz bringen, denn dabei entsteht Wertschöpfung.“ Weber begrüßte es, dass die Hochschule immer wieder neue Konzepte entwickle, um den Wissenstransfer in die Wirtschaft und die Gesellschaft hinein voranzutreiben. Sie lobte die engen Kooperationen mit der Industrie- und Handelskammer für Schwaben (IHK) sowie mit der Handwerkskammer für Schwaben (HWK) – die enge Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft sei der richtige Weg, um einen Mehrwert für die Region zu schaffen.

Der Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich sagte anlässlich der Eröffnung der Pyramid: „Die Corona-Pandemie darf für die persönlichen Zukunfts- und Lebenschancen nicht zur Bremse werden.“ Die digitale Firmenkontaktmesse biete jungen, hoch qualifizierten Menschen eine tolle Gelegenheit, potenzielle Arbeitgeber:innen kennenzulernen. Auch der Landtagsabgeordnete Harald Güller sieht nach eigenen Worten eine große Chance in dem digitalen Format, zumal die Messe auch in den kommenden sechs Wochen weiterhin für die Studierenden und die Unternehmen als Plattform zur Verfügung stünde. „Das ist eine Chance für weiteren Austausch“, so Güller.

Das Team der Firmenkontaktmesse Pyramid hat ein Online-Konzept erarbeitet: Netzwerken, Stellensuche und persönliche Gespräche fanden am 12. Mai virtuell statt.

Akademisch ausgebildete Praktiker:innen

Als Hauptgeschäftsführer der HWK zeigte sich auch Ulrich Wagner begeistert vom digitalen Format der Firmenkontaktmesse: „Die Suche nach Hochschulabsolvent:innen treibt unsere Betriebe um. Mit der Pyramid ein Matching zu organisieren – das ist hervorragend gelungen.“ Studierende der Hochschule Augsburg seien genau das, was die mittelständischen Betriebe suchen: nämlich gefragte Persönlichkeiten. Wagner sagte: „Wir brauchen akademisch ausgebildete Praktiker:innen. Junge Menschen, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, aber auch Fachwissen mitbringen.“

Der betreuende Professor Klaus Kellner bedankte sich bei seinen Kolleg:innen Professorin Mahena Stief und Professor Michael Krupp sowie beim Vorstandsteam der Pyramid 2021 für die hervorragende Leistung: Lennart Dolderer, Anabel Gurland, Chiara Härle, Felix Hehl, Annika Kreuzer, Laura Motschmann und Josefine Noske hatten die einzelnen Teams für Akquise, Finanzen, Marketing & Design, Logistik, IT & Technik und Event angeleitet. Hinter ihnen stehen 80 Studierende, die im Hintergrund alles organisierten und die Messe am Laufen hielten. Als Lennart Dolderer um kurz vor 11 Uhr den Startschuss gab, sagte er: „Wir möchten ein außergewöhnliches Instrument der Face-to-Face-Begegnung bieten. Es hat sich in den vergangenen Monaten vieles verändert, was wir bisher für selbstverständlich gehalten hatten. Die digitale Kommunikation rückte Stück für Stück jeden Tag mehr in den Vordergrund. Also haben wir uns dazu entschlossen, den virtuellen Weg zu gehen.“

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