Seit dem 22. Januar läuft in Deutschland mit der „Baller League“ eine komplett neue Fußball-Liga, die Vieles anders macht als zum Beispiel die Bundesliga. Dabei ist nicht nur das, was auf dem Platz passiert, interessant, sondern auch alles abseits davon.
Was soll diese Super League?
Die Nachricht knallte rein wie ein Schuss von Roberto Carlos: 12 Fußballriesen aus Italien, Spanien und England wollen sich zur „European Super League“ zusammenschließen – was bedeutet das für den europäischen Fußball?
Eigentlich sollte die Reform der Champions League die größte Diskussion zum Wochenstart sein. Dann kamen der FC Liverpool, Manchester United, Manchester City, der FC Chelsea, der FC Arsenal, Tottenham Hotspur, Juventus Turin, der AC Mailand, Inter Mailand, Real Madrid, Atletico Madrid und der FC Barcelona um halb eins in der Nacht mit einer Erklärung um die Ecke, die den europäischen Fußball für alle Zeiten verändern könnte.
20 Mannschaften sollen in der neuen Super League mitspielen. 15 davon als „permanente Mitglieder“, die übrigen 5 sollen sich qualifizieren – wie, ist noch nicht nicht bekannt. Von vielen Seiten hagelt es Kritik, aber finanziell wäre für die Teams einiges zu holen.
Welche Auswirkungen eine Super League auf die nationalen Ligen, die Champions League und den europäischen Fußball im Allgemeinen haben könnte, was UEFA und FIFA davon halten und wie sich die deutschen Vereine positionieren (und wie viele Punkte Jacqi in unserer Kicktipp-Runde geholt hat), hört ihr im Beitrag.