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Friends

Friends

Künstler: White Lies

Genre: Disco, Indie, New Wave

Mal verspielt, mal sehnsüchtig, mal düster – ein weiteres exzellentes Album der White Lies. 

Freundschaften sind immer im Wandel und funktionieren einfach anders, wenn man erwachsen ist. Diese bestimmen auch das Thema des Albums Friends. Die Indierocker von White Lies haben sich dafür viel Zeit genommen und in Eigenregie und ohne drängende Deadlines ein weiteres Meisterwerk abgeliefert.

Musikalisch knüpft Friends an die drei Vorgängeralben an. Dabei ist eines der besondersten Markenzeichen der White Lies die glasklare theatralische Stimme des Sängers Harry McVeigh, die im Zusammenspiel mit den New Wave-Elementen oft an Joy Division erinnert. Dazu kommt ein großzügiger Einsatz von Synthesizern, die diesmal etwas mehr Disco-Sound mit sich bringen als auf den Vorgängeralben. Die Refrains der Songs bieten wieder wie gewohnt zahlreiche Hymnen, die zum Mitsingen einladen. Nur die Bassline ist nicht mehr ganz so dominant wie auf den ersten beiden Alben.

Alles in allem kann man sagen: Wenn in dem großen Dickicht von Indiebands eine besonderen Wiedererkennungswert hat, dann ist das definitiv die Band White Lies. Und das haben sie nun wieder auf’s Neue bewiesen.

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